RSS steht für „Really Simple Syndication“ also für wirklich einfache Datenverknüpfung. RSS ist insbesondere bekannt als Format für sogenannte Feed- oder News-Reader, die von Blog- oder sonstigen Website-Betreibern genutzt werden können, um neue Beiträge automatisch auszuliefern. Prinzipiell kann jeder Website-Betreiber, der regelmäßig neue Texte oder Beiträge erzeugt, RSS als Dienst nutzen und damit sein Marketing voranbringen, wie ich im blog.seo-ambulanze.de zu RSS erläutert habe. 

RSS oder das alternative Format Atom führen dazu, dass immer dann, wenn ein Beitrag oder sonstiger Inhalt erstellt wird, der Link hierauf über spezielle Dienste übermittelt wird. Die Leser von Feed- oder News-Readern bekommen automatisch diese neuen Inhalte übermittelt. Feed steht hier in der englischen Übersetzung für Einspeisung.

Mit RSS können Texte, Bilder oder Animationen übermittelt werden. Für den Herausgeber des Feeds ist es entscheidend, ob er nur den Anfang des Beitrags oder den ganzen Beitrag mittels RSS oder einem alternativen Format übermittelt. Naheliegend könnte es sein, nur den Anfang des Beitrags zu übermitteln. Denn damit zieht man Besucher auf die eigene Website, die hier auch für Klicks sorgen. Allerdings macht man sich damit nicht bei den Feedlesern beliebt, denn diese nutzen ja RSS, um den Weg zur Website sich zu ersparen.

RSS ist eine weitere Möglichkeit für Suchmaschinenoptimierung, doch man muss darauf achten, dass Suchmaschinen nicht den Inhalt des Feeds als doppelten Content wahrnehmen. Der Feed kann aber bei speziellen Diensten angemeldet werden und damit die Reputation des Website-Betreibers fördern.

Feeds können auch bei Content-Management-Systemen genutzt werden, um fremde Inhalte in die eigenen Seiten einfließen zu lassen. Hierzu benötigt man aber die Zustimmung des fremden Inhalte-Erzeugers, denn wie jeder andere Inhalt ist auch der RSS-Feed dem Urheberrecht unterworfen.

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