Online-Reputation ist ein zentrales Thema im neuen Internet, das durch Web 2.0 Applikationen und Social Media immer stärker bestimmt wird. Hiermit sind verschiedene Mitmach-Möglichkeiten gemeint: Wikipedia oder das Amazon bieten Profildarstellung und Inhalte-Produktion an, die zugleich zur Förderung von Suchmaschinenoptimierung und zum Aufbau der Online-Reputation genutzt werden können. Dort und auf vielen anderen Plattformen kann jeder am mitarbeiten. Bei Wikipedia erfolgt dies vergleichsweise anonym, doch es ist keinem verboten, unter seinem echten Namen oder seiner Website zu publizieren.

Die Nutzung einer eigenen Website oder des eigenen Blogs ist normalerweise die beste Möglichkeit, die Online-Reputation zu fördern. Gerne wird z.B. bei Amazon die Möglichkeit ergriffen, die eigene Webadresse als Benutzername für Rezensionen zu verwenden. Auch bei Amazon kann man ein aussagekräftiges Profil erstellen und dieses indirekt für Vermarktungszwecke verwenden.

Kurzfristig kann man Google AdWords zur Förderung der Online-Reputation verwenden, doch besser ist es, wenn man auch bei den natürlichen Suchergebnissen gut rankt. Hier liegt es dann nahe, dass man einen eigenen Blog startet und dort einige gute Artikel schreibt, die mit eigenen Namen, dem eigenen Wohnort, der eigenen Firma und weiteren relevante persönliche Infos als Keyword ausgestattet sind.

Für diese Inhalte braucht man noch einige externe Links, damit das Ranking gefördert wird. Das muss nicht unbedingt viel kosten, wenn man mit Partnern zusammen arbeitet. Solche Partner findet man auch über soziale Netzwerke oder Social Media; z.B. bei XING oder anderen Business-Plattformen.

Online-Reputation-Management und Suchmaschinenoptimierung gehen also Hand in Hand, wenn man dafür sorgen will, dass man unter eigenem Namen vorne bei Google und Co. steht.

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